Zugegeben, wer einmal mit dem Mantrailing angefangen hat, ist sehr schnell begeistert. Zu erleben, was für großartige Leistungen unsere Hund mit ihrer Nase vollbringen können ist einfach unglaublich.
Warum aber ist Mantrailing auch für Dich & Deinen Hund großartig? Hier findest Du 5 Gründe dafür.
Warum ist das Training bei INNsider Mantrailing so besonders? Auch dafür findest Du 5 Gründe.
Warum Mantrailing großartig ist
Anders als Andere?
Dann ganz besonders herzlich willkommen! Ich weiß, wie sich das anfühlt – Calimero und ich sind auch anders… und waren früher auf dem Hundeplatz auch öfter mal die Außenseiter, die Looser… die mit dem prophezeiten „katastrophalen Ende, wenn ich so weitermachen würde“ … die, die die Straßenseite wechseln wenn uns Hunde entgegenkommen, die unangenehm auffielen, die nicht „funktionierten“…
- Beim Mantrailing konnten wir endlich auch wieder zusammen mit Gleichgesinnten trainieren, konnten zusammen wachsen, unsere vermeintlichen „Schwächen“ waren hier Stärken. Wir waren nicht mehr allein.
- Stolz! Endlich durfte ich stolz auf meinen Hund sein, wie er ist… es war endlich ein Miteinander und kein Gegeneinander.. Für mich und Calimero war das Mantrailing der Wendepunkt.
- Mantrailing allein ist kein Wundermittel – aber der Anfang – der Anfang vom WIR! Wir zusammen! Die Basis, um gemeinsam neu zusammen aufzubauen – als Team!
- Zeitgleich kam ein tiefes Verständnis für meinen Hund, für seine Bedürfnisse. Der Wunsch, unser Leben so zu gestalten, dass wir die Bedürfnisse des anderen achten und nach Wegen und Möglichkeiten suchen, beide so gut wie möglich zu erfüllen.
Darauf basiert mein Training. Vom Außenseiter zum INNsider.
Vielleicht ist das ja auch Euer Weg? Du kannst ganz stressfrei den Einstieg ins Mantrailing bei mir auch ohne Hund starten, Du kannst mich und mein Training live erleben, bevor Du eine Entscheidung triffst. Du kannst Dich mit Deinem Hund langsam und schrittweise an die Trainingssituation rantasten! Wie gesagt, ich weiß, wie sich das anfühlt, anders zu sein…
Frag mich – ich hab gute Möglichkeiten und ein offenes Ohr für Euch!
Mantrailing kann Sichtweisen verändern
… wenn aus dem „Looser vom Hundeplatz“ der Held beim Trailen wird… Dann ist das immer noch derselbe Hund – aber die Sichtweise hat sich geändert! Wir neigen im Alltag häufig dazu, den Fokus auf das zu legen, was alles nicht klappt mit dem Hund – was nicht gut – läuft – die Baustellen.
🍀 …und übersehen dabei oft, was alles gut klappt, was gut läuft – oder nehmen das als Selbstverständlich hin.
💚 Beim Mantrailing geht es sogar noch einen Schritt weiter – denn hier können vermeintliche „Schwächen“ Deines Hundes sich als große Stärke herauskristalliesieren:
Beim Mantrailing ist es eine Stärke, wenn Dein Hund
- gerne und gut selbstständig arbeiten kann
- gerne die Nase einsetzt
- mutig mit Power voran läuft
- sich freudig auch fremden Menschen nähert
- auch unabhängig von Dir in der Lage ist, einen Auftrag auszuführen
- mental stark ist und sich auch gegen Deine Körpersprache durchsetzen kann (das wird im Laufe der Ausbildung sogar gezielt gefördert)
- damit klar kommt, die Führung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen
🍀 Das Wunderbare am Mantrailing ist, dass es neben anderen bedürfnisorientierten Maßnahmen im Leben Deines Hundes dazu beitragen kann, dass er genau das alles auch lernen kann!
Mantrailing kann Brücken bauen
💚 damit Hunde mit den Herausforderungen ihrer Umwelt besser klar kommen
💚 damit Hundehalter wieder mit Gleichgesinnten zusammen was mit ihren Hunden machen können
💚 damit arbeitswillige Hunde einen tollen Job haben
💚 damit Hunde langsam an Fremde herangeführt werden können, und gute Erfahrungen machen können
💚 damit der Erzfeind auf der anderen Strassenseite weniger wichtig wird
Welche Brücke möchtest Du bauen?
Mantrailing kann Helden erschaffen
… ganz besonders die kleinen Alltagshelden:
- die Hunde, die sich zum ersten Mal trauen, sich von ihrem Menschen zu lösen und mutig vorweg zu laufen
- die Hunde, die die Katze vor ihnen mal ignorieren und weiter ihren Job machen
- die Hunde, die sich überwinden und mutig ein paar cm näher an den Fremden Menschen herangehen
- die Hunde, die dem Artgenossen auf der anderen Strassenseite keine Beachtung schenken, sondern ihren Job weitermachen
- die Hunde, die sich durch eine knifflige Aufgabe bis zum Schluss durchschnüffeln und durchziehen
- die Hunde, die eine ihnen unheimliche Umgebung im Job mutig erobern
- die Hunde, die soweit sind, sich auch mal gegen die Körpersprache ihres Menschen durchzusetzen
- die Hundesenioren, die im Alltag nicht mehr so viel auf die Reihe bekommen, aber immer noch den Trail von A bis Z rocken
- die Hunde, die sich auch in anspruchsvoller Umgebung auf die Aufgabe
konzentrieren können, obwohl ihnen das sonst so schwer fällt - die Hunde, die uns durch ihr Verhalten auf dem wirklich kniffligen Trail zeigen, dass sie nun mit voller Aufmerksamkeit dabei sind
- die Hunde, die erleben dürfen, dass sie etwas Tolles können
- die Hunde, die sich erkennbar auf dem Trail selbst regulieren können, indem sie eindeutig Pausen einlegen, bis „die Luft wieder rein ist“
💚 Eben diese Helden feiern wir ganz besonders 💚
Mantrailing ist keine Frage des Alters oder der Fitness
💚 Nelly trailte… denn Mantrailing ist keine Frage des Alters!
8️⃣ Jahre war Nelly, als sie ihren ersten Trail gemacht hat…
1️⃣3️⃣ Jahre ist sie auf diesen beiden Bildern. Es war in Nellys Leben bevor sie zu uns kam nicht immer selbstverständlich, dass sie sich Menschen vertrauensvoll angenähert hat. Mit dem Trailen durfte sie wiederholt erfahren, dass Menschen auch eine Quelle des Guten sein können!💚
Auch im hohen Alter ist Mantrailing möglich – da werden die Trails vom Gelände und von der Länge eben angepasst… die Nase macht noch sehr lange einen guten Job…
👉 Habt bei älteren Hunden schon einen Plan B im Startritual, wenn der Hund Euer Startwort eines Tages veilleicht nicht mehr hören kann!
Genauso kann auf körperliche Einschränkungen auf beiden Seite der Leine Rücksicht genommen werden. Denn beim Trailen kommt es auf die Qualität des Trails und nicht auf die Länge an!
Warum das Training bei INNsider Mantrailing so läuft, wie es läuft
Du & Dein Hund
Findet Euren Weg
Ich habe lange über einen passenden Slogan nachgedacht… wie kann ich in wenigen aussagekräftigen Worten ausdrücken, worum es mir bei meinem Trainingsangebot für Euch geht? Und dann wäre eine Anspielung auf Mantrailing auch noch ganz gut…
😍 „Du & Dein Hund“ …es geht um Euch beide!
Um die Bedürnfisse Deines Hundes und um Deine – um Euch als Team!
🤝 „Findet EUREN Weg“ … es geht um EUREN Weg!
kein Schema F, versprochen! Gerade beim Mantrailing kann das Training so angepasst werden, dass auch Teams mit besonderen Bedürfnissen dabei sein und Erfolge haben können!
💪 „FINDET Euren Weg“ … es geht ums FINDEN des Weges
sei mutig! Startet und findet Euren Weg! Mit Struktur und guten Rahmenbedingungen wird es immer leichter, den Weg zu finden. Da wird auch mal was probiert, was verändert – solange, bis es passt für Euch. Es bleibt ein lebendiger Prozess, denn Ihr werdet Euch verändern, und Wege, die bisher ungangbar erschienen, nehmt Ihr nun mit Leichtigkeit.
🌈 „Findet Euren WEG„ …es ist der Weg, der zählt, um sich seinem Ziel zu nähern.
Der Weg ist das Ziel! Das gilt bei mir auch beim Trailen. Es geht nicht ums „Höher – Schneller – Weiter“ – gerade beim Trailen ist es die Qualität des Trails die zählt – nicht die Quantität. Es ist Deine Entwicklung zusammen mit dem Hund, die zählt, der Weg, den Ihr zusammen gegangen seid – damit dürft Ihr Euch vergleichen – und nicht mit anderen Teams
Eine solide Basis ist das A & O
💚 Als ich das allererste Mal auf einem Seminar bei Peter Keller (sam-dogs.ch) war, hab ich bei der Vorstellungsrunde ziemlich kleinlaut gesagt, dass ich gar nicht das Ziel habe, jemals Realeinsätze zu laufen. Ich fühlte mich mit meinem Husky unter den vielen Profis im Seminar ziemlich klein, exotisch und fehl am Platz. 🙄
Peters Antwort daraufhin hat mich bleibend beeindruckt:
👉 „Ich mag diese Unterscheidung zwischen Hobby und Profi gar nicht. Alle Hunde und die dazugehörigen Hundeführer haben ein fundiertes, solides Training verdient! Egal ob Mantrailing nur als Hobby oder als Beruf ausgeübt wird.“ (Zitat Peter Keller)👈
So liegt meinem Training eine Trainingsphilosophie zugrunde, mit der seit Jahren sehr erfolgreiche Einsatz-Hunde ausgebildet wurden und werden.
Als Hobbytrailer
- hast Du jedoch keinen zeitlichen Druck beim Erreichen Deines Zieles
hast Du die Freiheit, den Zeitaufwand fürs Training Deinen Lebensumständen anzupassen - wird zwar auch Deine mentale Stärke und die des Hundes im Laufe des Trainings gefördert, aber ohne den Druck, eines Tages in der Lage sein zu müssen, jederzeit auf den Punkt liefern zu können
- kannst Du auch mit einem Hund dabei sein, der aufgrund seiner Persönlichkeit vielleicht auch nie für Ernstfälle geeignet wäre
- zählt ganz alleine die Entwicklung von Dir und Deinem Hund
- kannst Du nur mit einer soliden Ausbildung eines Tages vielleicht anstreben, in den Profibereich zu wechseln
So kannst Du die vielen Vorteile dieser phantatischen Arbeit als Hobby ohne Qualitätsabstriche genießen
Dabei ist eine solide Basisarbeit die Voraussetzung, um auch in der für den einzelnen Hund anspruchsvollen Umgebung zum Erfolg zu kommen. Um die Erfahrung machen zu können, dass es sich lohnt, sich auf den Job zu konzentrieren und damit sicher ans Ziel zu kommen.
🤝 Als Trainerin ist es mein Job Euch mit wohl dosierten Herausforderungen wachsen zu lassen und gleichzeitig darauf zu achten, dass der Ehrgeiz des Menschen nicht auf Kosten der Bedürfnisse des Hundes befriedigt wird.
Bedürfnisorientiertes Training für Mensch und Hund!
Wir bauen kein Haus bei Erdbeben
… aber wir können es erdbebensicher bauen!
Du kannst nicht nicht kommunizieren
👉 gleich vorweg: Dies Zitat ist nicht von mir sondern von Paul Watzlawick (Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph). Genauer gesagt ist es die „Grundregel Nr. 1 der Kommunikation.“
Was hat das nun mit Mantrailing zu tun? Viel – sehr viel – und damit sind wir sicher mitten in einem heiß umstrittenen Thema. Denn die Feststellung, dass man nicht nicht kommunizieren kann, heißt auch ganz klar, dass es schlicht unmöglich ist, seinen Hund beim Trailen nicht zu beeinflussen. 😉
Wir beeinflussen das Verhalten unseres Hundes also immer – ob bewußt oder unbewußt. Und wenn ich meinen Hund schon beim Trailen nicht nicht beeinflussen kann, so beinflusse ich ihn doch gezielt und zwar in einer Art und einem Umfang, wie es seinem Ausbildungsstand (!!!) angemessen ist. Klingt sinnvoll, oder? Ist es auch.
Ich beeinflusse also den Hund im Training nach dem Grundsatz, dass ich Verhalten, das ich sehen möchte bestätige und verstärke.
💚 Ein Grundsatz, der übrigens im Hundetraining schon sehr lang etabliert ist.
💎 So ist auch das Mantrailing Training bei INNsider Mantrailing ein bedürfnisorientiertes Training auf Basis positiver Verstärkung.
Wertschätzung
FEHLER = HELFER
.. auf den ersten Blick überraschend, was in einem „Fehler“ so drinsteckt, oder? Aber nur auf den 1. Blick… Dank an die großartige Vera F. Birkenbihl!
*wobei ich an dieser Stelle gleich anmerken möchte, dass ich mich hier auf Training und Ausbildung beziehe. Natürlich gibt es auch Bereiche, in denen Fehler über Leben und Tod entscheiden – und gerade da ist Training und Ausbildung besonders gründlich und wichtig!
💚 Diese Sichtweise, dass Fehler eigentlich Helfer sind, ist fester Bestandteil meiner Trainingsphilosophie. Besonders wird das bei den Schlussbesprechungen deutlich: Gerade Trails, bei denen etwas nicht optimal lief, führen in der Regel zu den größten Entwicklungsschüben der Teams! Mit diesen „Fehlern“ als Helfer läuft der nächste Trail dann deutlich besser und das Team ist an dem Fehler gewachsen!
💚 So lege ich größten Wert auf stets wertschätzende und konstruktive Kritik, um einen Helfer als solchen anzunehmen und daran zu wachsen.
💜 Fehler sind nicht von Grund auf immer was Schlimmes oder Schlechtes – Sie können die Entwicklung in die richtige Richtung anschubsen – wenn man sich konstruktiv auf sie einlässt und daraus lernt. Wenn Du nach einem Fehler nichts änderst, wird Dir der Helfer das immer wieder spiegeln… bis Du reagierst.
💚 Fehler geben Dir die Information, dass die Handlung nicht zum gewünschten Ziel führt – und geben Dir damit den Hinweis, einen anderen Weg zu suchen! Ich möchte Dich bestärken, vom Schwarz-weiss Denken des Fehler = Schlecht abzuweichen. Nimm Fehler als Info, als Helfer, weiter Deinen Weg für Dich und Deinen Hund zu finden!
Mantrailing Training bietet ein riesiges Potential für Dich & Deinen Hund, für Eure Entwicklung als Team.
Damit das Training dieses Potential als Enrichment sowohl für Dich als auch für Deinen Hund entfalten kann, gibt es wichtige Voraussetzungen dafür.
Noch mehr dazu findest Du in meinem Blogartikel zu Mantrailing als Enrichment.
Du & Dein Hund – Findet Euren Weg!
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Ich hörte dieses Zitat zuerst von Gerd Schreiber. Dieser Vergleich, dieses Bild bringt auf den Punkt, wie ein gutes Training zu gestalten ist: Das gilt insbesondere für Situationen, in denen der Hund noch Schwierigkeiten hat.
Was heißt das aber nun fürs Mantrailing? Schauen wir uns mal konkret die Situation des Antrailens – des allerersten Trails für den Hund an:
Szenario 1:
Da ist ein Hund, der passionierter Jäger ist und auf den Spaziergängen ziemlich aufgeregt unterwegs ist. In welcher Umgebung traile ich diesen Hund an? Nicht im Wald, nicht auf Spazierwegen … diesen Hund traile ich bevorzugt an einem Sonn- oder Feiertag in einem Industrie- oder Gewerbegebiet (auf „grau“ ) an. Dort hat dieser Hund meist noch keine Verknüpfung, was ihn da erwartet. So haben wir eine gute Chance, leicht seine Aufmerksamkeit zu bekommen, ihn für die neue Aufgabe zu begeistern.
Szenario 2:
Da ist ein Hund, der sich in urbanem Gebiet noch ziemlich fürchtet. Wo traile ich diesen Hund an? Auch im Gewerbegebiet? Nein – diesen Hund traile ich natürlich in einem Gebiet an, in dem er sich wohl fühlt, wo wir gute Chancen auf Kooperation haben – in der Regel auf Feld, Wald, Wiese – also auf „grün“ .
Wenn dann „das Haus mal ein solides Fundament hat“, diese Hund ihre Aufgabe verstanden und Spaß am Trailen haben, dann kann ich mit diesen Hunden auch in Gebieten trainieren, in denen die Erde für sie ein klein wenig bebt… und den Hunden so die Chance geben, über die Motivation und Sicherheit in der Suchaufgabe positive Erfahrungen mit dieser einst „bebenden“ Umgebung zu machen.
Wir bauen kein Haus bei Erdbeben… wir bauen es so stabil, dass es erdbebensicher wird.